Wir danken Gott für seine Führung und
Gnade, die uns jeden Tag durch, Rezession,
Inflation trägt. Uns allen bei Real Stars geht es
gut.
Begabung
Wilfried Maina ist einer der ältern Real Stars-
Teilehmer. Er kam in den Kangemi Slums auf
die Welt und besuchte die Kihumbuini-
Grundschule in den Straßen von Nairobi. Er
nahm an einem Schulvorbereitungsprogramm
teil mit dem Ziel, in ihm den Wunsch zu
wecken, doch eine „normale“ Schule zu besuchen.
Der Leiter des Programms wechselte
und Wilfred geriet mit dem neuen Direktor in
Streit. Er ging zurück auf die Straße. Jetzt besucht
er einen Lehrgang im Bereich Inneneinrichtung,
Landschaftsbau und Dekoration am
Buru-Buru-Institut für bildende Kunst.
Mainas künstlerische Begabung ist erstaunlich.
Er hat einige seiner schönen und
originellen Ansichtskarten uns zum Verkauf
gebracht. Maina verwendet Pinsel und Farbe,
um die Einzelstücke anzufertigen. Jedes hat
sein eigenes Thema und seine eigenen Farben.
Er verkauft sie zu einem angemessenen Preis
von 50 Schillingen (entspricht etwa 0,50 €)
und hilft so bei seiner Unterstützung mit.
Hoffnung
Lilian Anusu
Lilian ist ein „echter Stern“, denn im Lernen
beweist sie großen Fleiß. Mit der freundlichen
Unterstützung eines Sponsors konnte sie eine
Ausbildung im Bereich der Gastronomie
beginnen. Ihr zweijähriger Sohn Gabriel Imoli
ist ihr dabei eine Ermutigung. Sie hat die
Hoffnung, ihm ein besseres Leben zu ermöglichen,
als ihres.
Sie kam als junge Grundschülerin zu Homeless
Children International und erkennt Gottes
Gnade auch jetzt noch, nach Abschluss der
Oberstufe.
Erntedank
Halima Duba steckt in den Vierzigern. Mit
ihren vier Kindern lebt sie vom Verkauf von
Tangawizi (Ingwer-Limonade). Sie lebt in
einem kleinen Haus in Kibera, dass viel zu
klein ist, um alle ihre Kinder zu beherbergen.
Sie hatte Probleme mit ihrem Vermieter, der
sie aus der Wohnung werfen wollte. Dankbar
ist sie ihren Sponsoren (Michael und Kerstin
Fuhrmann), die sich, nach dem sie ihre
Lebensumstände zu Gesicht bekamen, entschlossen,
ihr ein Stück Land in der Nähe von
Kibera zukaufen. Dort könnte sie ein Haus für
sich bauen und ein weiteres, um dieses zu
vermieten und so weitere Einnahmen erzielen.
Wir danken Gott für die Gebetserhörung,
denn nun haben wir ein passendes Stück Land
für sie und ihre Kinder gefunden. Nun hat sie
eine Heimat gefunden.
Für heute: Auf Wiedersehen bis zum nächsten
Monat mit weiteren Neuigkeiten.
Gottes Segen
Eure
Rose Muiu
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